Schadenmeldung via Sprachassistent? Wie digital sollten Versicherer heute sein?
Maik Müller
… ist studierter Betriebswirt und Vertriebsprofi. Er arbeitete über vier Jahre als gewerbetreibender Versicherungsmakler und fast ein Jahr freiberuflich für ein Ingenieurbüro der Leitstellenplanung. In dieser Zeit lernte er verschiedenste Versicherungen kennen und baute sich parallel ein weiteres Standbein im IT-Bereich auf. Heute ist er als Sales Manager Ansprechpartner für Versicherungen bei unterschiedlichsten Digitalisierungsprojekten.
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„Alexa – ich möchte einen Schaden melden!“ Ist dieses Feature in der Versicherungsbranche Zukunftsmusik oder Technik, auf die man sich einstellen sollte? Wie weit sollten Prozesse digitalisiert und automatisiert sein, um den Anschluss nicht zu verlieren? Wir verraten es Ihnen.
Die digitale Generation setzt bereits ihr Leben lang auf Apps, Web-Anwendungen und Co. Wieso sollte es da in der Versicherungsbranche anders sein? Schließlich haben wir uns alle längst an diesen digitalen Komfort gewöhnt. Einen Schaden am Haus oder einen Unfall mit dem Auto per Sprachassistent melden? Das gehört sicher in die Kategorie „Zukunftsmusik“. Trotzdem ist es wichtig, mit der Entwicklung Schritt zu halten, um sich später nicht in der digitalen Aufholjagd mit der Konkurrenz wiederzufinden. Wer sich jetzt schon auf digitale Prozesse einlässt, kann außerdem bereits heute bei den Kunden punkten und muss später kein Großprojekt aus diesem Vorhaben machen. Eine voll integrierte Schadenmeldung via Web-App sollte darum bereits der Mindeststandard sein.
Digitale Schadenmeldung ohne eigene IT-Entwicklung umsetzen. Geht das?
Ja, zum Beispiel mit dem Insurance Gateway von SoftProject. Die „Datendrehscheibe“ stellt das Herzstück der Schadenmeldungen und des Schadentrackings dar. Das Gateway verknüpft Versicherungen und Dienstleister über eine Plattform. Es verbindet auch Anwendungen wie eine Web-App-Schadenmeldung mit dem Back-End. So können alle Status ermittelt und für den Endkunden dargestellt werden. Ebenso besteht durch die vollintegrierte Schadenmeldung die Möglichkeit, Beauftragungen unmittelbar und nach selbst erstellten Regelwerken auszulösen.
Der Versicherungskunde kann in seinem Browser, am Computer oder Smartphone, die Schadenmeldung durchklicken. Er sieht einen Fragenkatalog, den die Versicherung anhand vorgefertigter Fragen „zusammengeklickt“ hat. Es ist also keine Programmierung über die IT-Abteilung notwendig.
Vollintegrierte Schadenmeldung als Grundlage für Dunkelverarbeitungen
Die Schadenmeldung gelangt über das Insurance Gateway, also die Datendrehscheibe, direkt zum Back-End, beispielsweise das Schadensystem. Über ein vom Versicherer definiertes Regelwerk können Beauftragungen an den Dienstleister dunkel oder manuell über den Sachbearbeiter erfolgen. Dienstleister, die strukturiert an das Gateway angebunden sind, erhalten so automatisiert die Aufträge und kommunizieren gewünschte Statusmeldungen (Empfangen, in Bearbeitung, Rechnung versandt, …). Dienstleister, die bis dato noch nicht am Insurance Gateway angebunden sind, erhalten einen Zugang zum Dienstleister-Portal. Dieses Portal ist ebenfalls mit dem Insurance Gateway verbunden. Die Versicherung stellt dem Dienstleister die Beauftragung über das Portal zur Verfügung. Dieser zieht sich den Auftrag und gibt das Ergebnis an gleicher Stelle zurück. So schließt sich der Kreis.
Wir sehen also: Das Potenzial des Insurance Gateways ist riesig. Da das Gateway über alle nötigen Status als Datensatz verfügt, können diese auch an den Endkunden kommuniziert werden – egal, ob via Web-App, Kundenportal oder SMS. Klingt spannend? Sprechen Sie uns einfach an und wir finden gemeinsam die optimale Lösung zur Integration Ihrer Prozesse.
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