Digitalisierte Geschäftsprozesse
BiPRO – Was genau ist das und wie wende ich es an?
Teil 2

Marcel Keller, Sales Manager Insurance Solutions
… studierte Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Sales and Consulting und blickt auf rund zehn Jahre Berufserfahrung in der Automatisierungs- und der Versicherungsbranche zurück. Durch die Arbeit als Technical Consultant und Project Manager bringt er große Expertise in der technischen Umsetzung und Leitung unterschiedlichster Kundenprojekte mit. Heute ist er als BiPRO Promoter Hauptansprechpartner in Sachen BiPRO und berät unsere Versicherungskunden und Vertriebspartner als Sales Manager.
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Unternehmensübergreifende elektronische Geschäftsprozesse automatisieren und mit Standards die Zusammenarbeit zwischen Versicherern und Vertriebspartnern optimieren – das ist das Ziel des Brancheninstituts für Prozess-Optimierung mit Sitz in Düsseldorf (BiPRO e. V.). Handlungsempfehlungen sind in der Branche dringend erforderlich, denn noch immer blicken zahlreiche Unternehmen auf veraltete, über Jahre gewachsene IT-Landschaften. Eine umfassende Lösung bietet die Low-Code-Digitalisierungsplattform X4 BPMS, mit der Unternehmen ihre gesamte IT-Landschaft optimieren und einfach und schnell alle BiPRO-Normen umsetzen können. Wie das funktioniert? Das lesen Sie hier.
So sind die BiPRO-Normen aufgebaut
Der Verein entwickelt oder vertreibt selbst übrigens keine Software. Die Versicherer und Vertriebspartner müssen also eigenständig für die Implementierung und Umsetzung der Normen in ihren Softwarelösungen sorgen. Dafür stehen Interessenten jedoch spezialisierte IT-Dienstleister zur Seite, die als aktive BiPRO-Mitglieder die technischen und fachlichen Anforderungen genauestens kennen. Ohne externe Hilfe das Thema BiPRO anzugehen, empfiehlt sich nur bedingt, da es für Einsteiger zunächst komplex und unübersichtlich erscheint: Die Norm 100 beschreibt etwa die Schritte von einer Prozessoptimierungsidee bis hin zur freigegebenen, allgemeingültigen Norm, während die Normen 200 ff. die technischen Grundlagen definieren, über die ein Unternehmen verfügen muss, das mit BiPRO-Normen arbeiten möchte. Die Normen 300 ff. wiederum beschreiben die fachlichen Anforderungen.
Ohne externe Hilfe ist das Thema BiPRO für Einsteiger zunächst komplex und unübersichtlich.
Auf diesen allgemeingültigen Normen basieren weitere BiPRO-Normen, die sich in der Regel auf Spartenspezifika und deren Prozesse beziehen – wie konkrete Abläufe einer bestimmten Versicherungssparte oder auch der generelle Datenaustausch zwischen Versicherer und Vertriebspartner.
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